Vier Festplattenbaureihen von Seagate vom Ausfall bedroht
Verfasst: 17. Januar 2009 14:51
Vier Festplattenbaureihen von Seagate vom Ausfall bedroht
Der Festplattenhersteller Seagate hat in der vergangenen Nacht bekannt gegeben, dass nicht, wie zunächst gemeldet, nur einzelne Modelle der Reihe Barracuda 7200.11, sondern offenbar alle bis Dezember 2008 gefertigten Festplatten dieser Baureihe durch eine fehlerhafte Firmware vom plötzlichen Ausfall bedroht sind. Gleiches gilt auch für sämtliche Modelle der verwandten Familien Barracuda ES.2, SV35 und Maxtor DiamondMax 22. Eine Liste der betroffenen Laufwerke ist in der englischsprachigen Support-Datenbank des Herstellers im Internet zu finden.
Der Defekt tritt bei den genannten Laufwerken abrupt und ohne Vorwarnung ein. Er äußert sich typischerweise, indem die Festplatte beim Rechnerstart zwar normal anläuft, aber nicht mehr ansprechbar ist.
Solange die Platte noch funktioniert, lässt sich der Firmware-Fehler durch ein Update korrigieren, das man auf Anfrage vom Seagate-Support zugeschickt bekommt. Seagate verspricht Anwendern, die sich per E-Mail an discsupport@seagate.com wenden, eine unverzügliche Antwort. In der Mail sollten Modell- und Seriennummer sowie der derzeitige Firmware-Stand der Platte stehen. Zum Auslesen dieser Informationen gibt es ein Windows-Tool namens DriveDetect zum Download.
Anwendern, die aufgrund einer fehlerhaften Firmware bereits nicht mehr auf die Platte zugreifen können, tauscht Seagate das Laufwerk im Rahmen der Garantie und bietet aus Kulanz offenbar auch eine kostenlose Datenrettung an.
Meldung von http://www.heise.de
Der Festplattenhersteller Seagate hat in der vergangenen Nacht bekannt gegeben, dass nicht, wie zunächst gemeldet, nur einzelne Modelle der Reihe Barracuda 7200.11, sondern offenbar alle bis Dezember 2008 gefertigten Festplatten dieser Baureihe durch eine fehlerhafte Firmware vom plötzlichen Ausfall bedroht sind. Gleiches gilt auch für sämtliche Modelle der verwandten Familien Barracuda ES.2, SV35 und Maxtor DiamondMax 22. Eine Liste der betroffenen Laufwerke ist in der englischsprachigen Support-Datenbank des Herstellers im Internet zu finden.
Der Defekt tritt bei den genannten Laufwerken abrupt und ohne Vorwarnung ein. Er äußert sich typischerweise, indem die Festplatte beim Rechnerstart zwar normal anläuft, aber nicht mehr ansprechbar ist.
Solange die Platte noch funktioniert, lässt sich der Firmware-Fehler durch ein Update korrigieren, das man auf Anfrage vom Seagate-Support zugeschickt bekommt. Seagate verspricht Anwendern, die sich per E-Mail an discsupport@seagate.com wenden, eine unverzügliche Antwort. In der Mail sollten Modell- und Seriennummer sowie der derzeitige Firmware-Stand der Platte stehen. Zum Auslesen dieser Informationen gibt es ein Windows-Tool namens DriveDetect zum Download.
Anwendern, die aufgrund einer fehlerhaften Firmware bereits nicht mehr auf die Platte zugreifen können, tauscht Seagate das Laufwerk im Rahmen der Garantie und bietet aus Kulanz offenbar auch eine kostenlose Datenrettung an.
Meldung von http://www.heise.de